Regionalparkroute vom Rosarium zur Flörsheimer Warte
Schon von weitem sah ich am Lindenplatz, unserem Treffpunkt in Sprendlingen, viele Leute, allerdings nicht im Raddress, sondern im Sonntagsstaat. Dort angekommen, erkannte ich, daß hier eine Taufe vor der Kirche gefeiert wurde. Mit 8 Radlern starteten wir dann pünktlich in Richtung Neu-Isenburg. Dort waren noch weitere Mitradler bereit, so daß sich dann eine Gruppe von 14 Radlern in Richtung Bahnhof bewegte.
In den Vordertaunus zum Meisterturm und zur Viehweide
Dank Eckhard, der die Dreieicher Mitradler nach Neu-Isenburg führte, war der Sonntagmorgen für mich entspannter. Es war sogar jemand aus dem Rodgau gekommen, sodaß wir dann mit 11 Radlern, darunter fünf Neu-Isenburger, in den Vordertaunus starten konnten. Glücklicherweise hatten wir eine Wetterlücke zwischen dem Sturm am Samstag und den Regenschauern am Montag erwischt.
Das Wetter hat uns vor eine harte Probe gestellt. Bis eine halbe Stunde vor Start schickte der Himmel noch leichten Regen. Mal sehen, wie viele Mitradler kommen werden. Die Vorhersage für den Nachmittag war dann gar nicht so schlecht. So waren es dann doch 9 Radler, davon 8 aus Neu-Isenburg, die sich auf den Weg machten.
Oje die Sonne scheint und ich muß los. Das war aber noch nicht die erste Überraschung. Die folgte dann am Start in Neu-Isenburg. Drei Iseborjer, so viele? Aber mit den Radlern, die Elke aus Langen und Norbert aus Dreieich mitbrachten, waren es dann zum Start 13. Welch ein Ünglück – oder Glück? Wir warteten dann noch ein paar Minuten und die vierzehnte Mitradlerin kam doch noch um die Ecke. Also Glück für den ganzen Tag. Schönes Wetter und keine Panne.
Zum Angelteich in Dietzenbach und zur Auszeit in Münster
Es war zur Mittagszeit noch trocken, aber die Wetterfrösche kündigten bereits einen längeren Regenschauer an. Trotz dieser Vorhersage machten sich vier wetterfeste Radler auf den Weg.
Geschichtsträchtig in den Rodgau und Natur pur hieß die erste Samstags-Halbtagestour. Sie lockte bei warmem Spätsommerwetter elf Radler zum Start an das Rathaus. Von der Hugenotten Allee bis zum Gewerbegebiet Ost wurden wir Radler immer wieder durch Ampeln ausgebremst. Erst ab der Prinzenschneise Richtung Dietzenbach rollte es dann.
Die Wettervorhersage war wohl schlechter, als es dann wirklich war. So kamen dann in Neu-Isenburg am Bahnhof mit den Radlern aus Langen und Dreieich sieben Radler zusammen. Endlich waren wir Isenburger mit vier Radlern bei einer gemeinsamen Tour mal in der Mehrheit.
Zu unserer letzten geplanten Mittwochstour in diesem Jahr zeigte sich das Wetter nochmals von seiner schönsten Seite. Die Sonne strahlte, so daß sich neun Radler am Rathaus einfanden um den Flughafen zu umrunden.
Bei der Vortour letzte Woche lief einiges daneben. Aber wie heißt es doch so schön, auf eine verpatzte Generalprobe folgt eine glänzende Premiere. Eine Premiere war es auch. Das erste Mal wurde eine Gemeinschaftstour mit dem GHK (Verein für Geschichte, Heimatpflege und Kultur) und dem ADFC durchgeführt.